… um an die Mitte Schleswig-Holsteins zu kommen, bedarf es schon ein wenig Ausdauer. Udo hatte zur Ausfahrt der Alster-Roller aufgerufen und als Termin den 20. Juli 2019 gerufen, Start war um 9:30 Uhr und getroffen haben wir uns in Quickborn auf dem Parkplatz bei dem Restaurant mit dem goldenem M. Die Fahrt führte zunächst über Kisdorf, Heidmühlen in Richtung Neumünster das wir aber links liegen gelassen haben um zur ersten Zwischenstation an den Einfelder See zu kommen.
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Rast am See | Blick auf den Einfelder See |
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Blick über den See |
Angekommen bot sich ein schöner Blick über den See wo auch einige Ruderer fleißig, auch ein 8er war dabei trainierten. Nachdem der Durst gelöscht war (auch ein, zwei Zigaretten waren dabei) wurde zur Weiterfahrt aufgerufen, also Jacke, Nierengurt, Helm und Handschuhe an und die Motoren starten, weiter geht’s über die alte B4 am Molfsee, Schulensee vorbei in Richtung Kiel und durch die Stadt, die Ampelschaltung ist fürchterlich. Angekommen an der Uferstraße am Nord-Ostsee-Kanal sollte es zum Stopp zur Mittagspause gehen, nur gab es ein kleines Problem die ausgesuchte Gaststätte Direkt am Kanal hatte noch geschlossen Öffnungszeit heute ab 14:00 Uhr, nach einer kurzen Orientierung sagte Udo „da vorne kenne ich noch eine Möglichkeit“, gesagt getan und ab, auf der Uferstraße zum „Förde- und Kanalblick“ in der Mecklenburger Str.
Nach dem jeder sein Menü und Getränk gewählt hatte wurde am Tisch unter freiem Himmel mit Blick auf das Wasser platzgenommen, zur Freude gab es auch ein paar Schiffe, welche den Kanal befahren wollten oder befahren hatten auch ein Seitenrad Dampfer war neben mehreren kleinen und größeren Sportbooten und Jachten dabei. Auch jetzt und hier kam der Aufruf zur Weiterfahrt, denn es sollte ja der Geographischer Mittelpunkt Schleswig-Holsteins erkundet werden. Wieder hieß es: Jacke, Nierengurt, Helm und Handschuhe an die Fahrt geht weiter. Raus aus der Stadt und weiter an Kronshagen und der Kanalfähre „Landwehr“ vorbei und auch der Westensee blieb auf der Seite bevor am Geographischer Mittelpunkt angekommen sind. Wie sollte es auch anders sein, Udo der die Tour anführte ist zuerst vorbeigefahren was er aber nach ein paar Hundertmetern bemerkt wurde und zum Wendemanöver führte damit ein Zwischenstopp für ein Foto der Erinnerung gemacht werden konnte.
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Viel Besuch war nicht, nur ein einzelner Biker der eine Pause zur Entspannung machte, am Bike prangerte ein Kfz-Kennzeichen aus RD. Da sich aber der Himmel bedrohlich bewölkte und auch der Wetterbericht für den heutigen Spätnachmittag Unwetter vorhersagte wurde denn doch zur Eile aufgerufen da noch das obligatorische Eis bzw. Stück Kuchen fehlte. Weit war es nicht, vorbei an Gnutz, Aukrug bevor die B430 in Richtung Neumünster erreicht wurde und ihr bis Wasbek gefolgt wurde bevor wir in Padenstedt bei dem „Café Altes Rauchhaus“ im Kleinredder 1 angekommen sind. Es ist ein sehr nettes Ausflugsziel und für den einen der Kuchen und dem anderen das Eis den Tag versüßte aber wie es so ist, gemeckert wird immer und ein Mittfahrer der nicht genannt werden möchte dem war der Kaffee zu dünn. Nach kurzer Debatte wie es denn jetzt weiter geht, wurde beschlossen da sich der Himmel immer weiter bezog das gemeinsam weiter gefahren wird und jeder für sich die Beste Möglichkeit wählt sein Heimatziel zu erreichen. Abermals hieß es: Jacke, Nierengurt, Helm und Handschuhe an, die Fahrt geht weiter. Von Padenstedt führte uns die Hauptstraße nach Neumünster von wo wieder auf der alten B4 in Richtung Hamburg abgebogen wurde, Carsten war der erst der die A7 wählte denn er hatte wohl den weitesten Heimweg aber gleich nach der Auffahrt zur A7 bog der Tross nach Großenaspe ab. Mein Weg führte weiter auf der B4 denn ich wollte nach Pinneberg. In Bad Bramstedt an einer roten Ampel habe ich einen Biker mit einer BMW 1200 RT getroffen wo wir auch ins Gespräch gekommen sind, er wollte noch nach Hamburg und wir hofften es auch trocken nach Hause zu kommen wobei der Wind, es waren richtig heftige Sturmböen immer heftiger wurde. Das Ortsschild Pinneberg hatte ich schon vor den Augen als … den Rest könnt Ihr euch denken. Später habe ich erfahren, es ist wohl nur Uwe trocken zuhaue angekommen.
Kommentare
Zum nass werden haben mir nur wenige Sekunden gefehlt
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